Wir setzen zukunftsgerichtete Schritte im Sinne der Nachhaltigkeit.

In der neuen Ausgabe von #meettheteam haben wir Fredrik Holz, Magdalena Christandl, Hannes Gruber und Julia Würzinger vom Sustainability & Strategy Office der BTV zum Interview gebeten. Sie geben Einblicke in ihre Arbeit im Nachhaltigkeitsbereich, erzählen was sie an ihrer Aufgabe besonders begeistert und wie ihre Zusammenarbeit in dem noch sehr jungen Team funktioniert.

 

Herr Gruber, Sie sind schon seit 16 Jahren in der BTV, was bereitet Ihnen jeden Tag Freude?

Erfreulich ist es natürlich immer, wenn eine Aufgabe, an der man arbeitet dann doch auch irgendwann gelöst werden kann. Man sozusagen das Ergebnis sehen kann. Noch schöner ist es, wenn dies im Rahmen einer Teamarbeit gelingt und man auch mal ein ehrliches „gut gemacht“ oder „mit dir macht die Zusammenarbeit Spaß“ hört. Aber ist es in unserem Tätigkeitsfeld selten, dass Aufgaben so kleinteilig sind, dass man täglich einige davon abschließt. Wenn es also darum geht, was täglich Freude bereitet, dann der Austausch mit Kolleg*innen – die in einigen Fällen auch zu Freunden geworden sind.

BTV Mitarbeiter Blätter im Hintergrund.

Was ist entscheidend für den Teamspirit?

Wenn ich eine Antwort auf die Frage hätte, würde ich von einem sonnigen Strand aus Ratgeber schreiben. Teamspirit kann man nicht erzwingen. Nicht durch Teambuilding oder durch Pizza-Partys. Es geht darum, ein Umfeld bereitzustellen und eine Verbundenheit aufzubauen, die zur Folge hat, dass man eine gegenseitige Verantwortung empfindet.

Was schätzen Sie an der gemeinsamen Arbeit im Team?

Die Welt ist mittlerweile zu komplex, um als Einzelkämpfer erfolgreich zu sein. Das notwendige Know-how ist zu umfangreich, die persönlichen Ressourcen reichen nicht aus. D.h. Teamarbeit ist ein Muss. Dabei sind es für mich klassische Eigenschaften, die zählen. Sich aufeinander verlassen zu können, Ehrlichkeit – auch dazu stehen, wenn man etwas nicht kann. Verständnis dafür, etwas gemeinsam erreichen zu wollen, d. h. sich nicht auf Kosten anderer zu profilieren. Und natürlich hilft es, wenn man sich gut versteht und auch der Schmäh rennt. Ich denke, dass wir trotz unserer noch recht kurzen Zusammenarbeit schon gut zusammengefunden haben.

BTV Mitarbeiterin mit gelben Blättern im Hintergrund.

Frau Christandl, was brauchen Sie, um gut arbeiten zu können?

Dazu brauche ich Vertrauen, gepaart mit der Freiheit, Dinge einfach mal anzugehen und Meinungen auszusprechen. Meine Basics für ein gutes Arbeitsumfeld sind ein aufgeräumter Schreibtisch, viel Kaffee, frische Luft und auf keinen Fall Hunger.

Warum machen Sie den Job, den Sie heute machen?

Den Sinn und somit den Weg in die Nachhaltigkeit fand ich in Central London – dort habe ich erstmals die Wichtigkeit von Regionalität und Nachhaltigkeit verstanden.

Nach Studium und wertvollen Stationen in NGOs mit starkem Fokus auf ökologischer Nachhaltigkeit und politischen Lobbyarbeit habe ich für mich erkannt, dass die größte und wahrscheinlich einzige (weil zu wenig Zeit) Chance in der ganzheitlichen und sozio-ökologischen Transformation der Wirtschaft liegt. Unternehmen haben eine Verantwortung gegenüber Mitarbeiter*innen, Kund*innen, aber auch für die Umwelt und der Gesellschaft als Ganzes. Und deshalb sitze ich nun im SO-Team der BTV, um im Unternehmen ein ganzheitliches ESG-Management umzusetzen.

Wie beschreiben Sie Ihre Aufgaben?

Meine Aufgaben sind vielseitig, teilweise herausfordernd, meistens neu, manchmal nur lösbar durch viel Improvisieren und am wichtigsten für mich: sie sind für mich sinnvoll, weil zukunftsfähig. Konkret klingt das weit weniger spannend: Verstehen was im gesamten Haus in Verbindung mit Nachhaltigkeit passiert, komplizierte Regulatorik versuchen zu verstehen und diese innerhalb der BTV umsetzen, Austausch mit allen Stakeholdern und Umsetzung von Projekten im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Und das dann am Ende des Jahres in einen Nachhaltigkeitsbericht verpacken, der allen notwendigen Kriterien entspricht. Und die Königsdisziplin meiner Aufgaben: Erhöhung des Bewusstseins für ESG-Themen und warum sie für uns als Bank aber auch als Bürger*innen so wichtig sind und langfristig mehr Chancen als mühsame Pflichten bieten.

Was schätzen Sie an der gemeinsamen Arbeit im Team?

Aufgrund unserer unterschiedlichsten Backgrounds lerne ich jeden Tag etwas Neues über die BTV, Nachhaltigkeit, IT-Hacks und die Welt. Persönlich empfinde ich, dass sowohl Diskussion als auch humorvolle Interaktion dazu beitragen sich persönlich weiterzuentwickeln und fördert ein Arbeitsumfeld, welches Spaß macht.

BTV Mitarbeiterin mit gelben Blättern im Hintergrund.

Frau Würzinger, was brauchen Sie, um gut arbeiten zu können?

Kolleg*innen die gerne mal über den Tellerrand blicken und Chancen als Herausforderung sehen. Eine abwechslungsreiche und sinnvolle Aufgabe. Sowie Wind im Gesicht beim Arbeitsweg am Rad und eine gute Dosis an Frischluft, Bewegung und Abenteuer in der Freizeit.

Warum machen Sie den Job, den Sie heute machen?

Aus der Überzeugung, dass eine gesamtheitliche Betrachtung von Natur, Sozial- und Humankapital notwendig ist, um eine zukunftsfähige Wirtschaft, Gesellschaft zu ermöglichen. Die Notwendigkeit, diesen einen Stellenwert zu geben in unserem Wirtschaftssystem und die Wechselwirkungen zu verstehen und aufzuzeigen.  So, bin ich nach meinem Studium zuerst im NGO Sektor und danach in der Textilbranche in den Niederlanden gelandet. Anschließend fand ich den Weg zurück nach Österreich, um im Nachhaltigkeitsmanagement eines Tiroler Reiseunternehmens zu arbeiten und ja, ich freue mich Teil des Sustainability & Strategy Offices der BTV zu sein.

Wie beschreiben Sie Ihre Aufgabe?

Abwechslungsreich, manchmal herausfordernd. Ich schätze es, dass meine Arbeit sehr vielfältig ist – Routine gibt es selten. Das ESG Feld ist im Wandel und in der stetigen Weiterentwicklung, somit sind auch wir häufig mit der Tatsache konfrontiert, mit diesen Unklarheiten zu arbeiten. Aus diesen lernt man und kann vieles weiterentwickeln.

Was ist entscheidend für den Teamspirit und woher schöpfen Sie Ideen?

Eine gute Gesprächskultur, offener Austausch und etwas 😉 Humor. Neue Ideen schöpfe ich meist aus Gesprächen mit Kolleg*innen intern sowie auch Bekannten, die in diesem Sektor arbeiten. Oft aber auch von Podcasts beim Laufen oder am Fahrrad.

BTV Mitarbeiter mit gelben Blättern im Hintergrund.

Herr Holz, was schätzen Sie an der gemeinsamen Arbeit im Team?

Obwohl das Team erst kürzlich entstanden ist, gibt es eine positive Teamdynamik und eine offene Arbeits- sowie Kommunikationskultur. Der tägliche Austausch und Diskurs mit meinen Kolleg*innen über aktuelle Themen ist sehr wertvoll.

Was ist die größte Herausforderung bei Ihrer Arbeit?

Das Thema Nachhaltigkeit/ESG und dessen ganzheitliche Integration in Unternehmen hat in den letzten Jahren durch politische, wirtschaftliche und regulatorische Stakeholder stark an Bedeutung gewonnen. Da dieses Thema in fast allen Bankbereichen von Bedeutung ist, ist speziell die unternehmensweite Kommunikation & Themenkoordination von zentraler Bedeutung. Hier ist insbesondere der Prozess von der Problemerkennung bis zur Strategieumsetzung eine herausfordernde und spannende Tätigkeit.

Welche drei Begriffe fallen Ihnen zur BTV ein?

Menschlich, traditionell, Förderung der persönlichen Weiterentwicklung.

Was ist entscheidend für den Teamspirit und woher schöpfen Sie Ideen?

Meines Erachtens ist die Grundvoraussetzung für den richtigen Teamspirit ein offenes und diverses Team, wo alle Ideen gehört werden.

 

 

 

Lust auf Zukunft?

Sie möchten mehr über die Unternehmenskultur, Karrieremöglichkeiten und Benefits in der BTV erfahren? Sie interessieren sich für offene Positionen in der BTV?

 

Aktuelle Stellenangebote